Geliebte Außenalster - Freizeit und Gewerbe
Hamburg liebt und verehrt seine Außenalster. Wassersportler aller Art verbringen hier einen Großteil des Jahres mit den Hobbies wie Rudern, Segeln, Stand-Up-Paddeln oder Tretbootfahren. Aus den berühmten Alsterdampfern heraus bestaunen jährlich Tausende Touristen die Schönheit der Alster und der abzweigenden Kanäle. Auch am Ufer pulsiert das Hamburger Freizeitleben: Jogger, Walker, Radfahrer und Spaziergänger tummeln sich auf den malerischen Wegen rundherum. Auf den Wiesen wird bei schönem Wetter gegrillt, gespielt, Sport getrieben und Zeit verbracht. Für Einheimische und Touristen zugleich hat die Alster einen unschätzbaren Wert. Auch gewerblich ist sie durch den Tourismus und die Gastronomie ein starker wirtschaftlicher Faktor. Triathlon, Kirschblütenfest, Alstervergnügen oder Drachenbootrennen - die Außenalster ist ein beliebter Ort für regelmäßige Großveranstaltungen.
Achtung Gefahrenpotential
Wo viele Menschen zusammenkommen, kommt es leider immer wieder zu Unfällen. Gerade beim Wassersport passieren häufig Kenterungen, Kollisionen oder Badeunfälle. Polizei, Feuerwehr und ehrenamtliche Hilfsorganisationen rücken regelmäßig zum Stichwort "THWAY" (Technische Hilfeleistung, Menschenleben in Gefahr) aus.
Im Einsatz für die Sicherheit
Bei Alarmierungen in Gefahrensituationen zählt jede Minute. Daher ist es essenziell, die Wege von Einsatzkräften der Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten so kurz wie möglich zu halten. Aktuell müssen Einsatzkräfte von ihren Stützpunkten aus an die Alster fahren und dort die am Wasser befindlichen Rettungsmittel besetzen. An hoch frequentierten Tagen kommt es dabei häufig zu Verzögerungen durch dichten Verkehr und Menschenmengen - Verzögerungen, die es dringend zu vermeiden gilt. Zudem führten Veränderungen bei Ruder- und Segelclubs zu einer schlechteren Unterbringung von ehrenamtlichen Helfern zur Absicherung von Wassersportveranstaltungen.