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Die digitale Ausgabe des Sprinkenhof-Magazins 2024

Gemeinsam für eine lebendige und pulsierende Stadt

Stadtteile & Quartiere

Unsere Rolle in der Weiterentwicklung von Hamburgs Stadtteilzentren.

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Ehrenamt & Soziales Engagement

Hier schaffen wir Zentren für soziales Engagement in Hamburg.

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Kinder & Jugend

Wir schaffen geschützte Räume für die nächste Generation.

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Interview mit der Geschäftsführung

Martin Görge und Jan Zunke im offenen Austausch zu aktuellen Themen.

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Magazin als E-Reader

Hier können Sie das aktuelle Magazin durchblättern!

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Zahlen & Fakten

Lernen Sie Sprinkenhof durch die wichtigsten Zahlen und Daten kennen. Stichtag: 31.12.2023.

182 Mio. €

Mietvolumen pro Jahr

Sprinkenhof bietet eine ganzheitliche Betreuung vom ersten Mietgesuch über die gesamte Vertragslaufzeit.

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1,78 Mio. m²

Facility-Management-Fläche

umfasst Sprinkenhofs Portfolio, das überwiegend aus städtischen Büro- und Gewerbeimmobilien besteht.

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91

Bauprojekte

werden von Sprinkenhof derzeit entwickelt, geplant und realisiert.

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801

Gebäude

betreut Sprinkenhof für die Freie und Hansestadt Hamburg.

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363

Mitarbeiter*innen

sind das Fundament und tragen maßgeblich zu Sprinkenhofs Erfolg bei.

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Das Hamburg Haus

Mitten in Eimsbüttel findet die denkmalgerechte energetische Sanierung des Hamburg Hauses statt. Die leitende Architektin Aline Gascard verrät in einem Video-Interview worauf es bei der Sanierung im laufenden Betrieb ankommt!

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Unsere besonderen PROJEKTE

Dieses Jahr möchten wir Ihnen unsere Projekte mit sozialer Nutzung vorstellen. Hier kommen Menschen aller Kulturen und jeden Alters zusammen, schaffen ein nachbarschaftliches Miteinander und beleben ihre Quartiere.

Kultura

Das KulturA in Allermöhe erhielt von uns einen Anbau - somit mehr Platz für Veranstaltungen.

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Lippertsche Villa

Die Lippertsche Villa in Niendorf wurde von uns angekauft um sie für soziales Engagement herzurichten.

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Hafertreff

Das neue Kulturzentrum in der Straße Haferblöcken sorgt für spannende Veranstaltungen in Jenfeld.

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In unserem Immobilien befinden sich viele Institutionen, die für unser Gesellschaftliches miteinander von grosser Bedeutung sind

Jan Zunke, Geschäftsführung der Sprinkenhof GmbH

Markthaus Blankenese

Das neue Markthaus bietet Platz für Gastronomie, ein öffentliches WC und Veranstaltungen.

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Steeedt

Das Kulturhaus Eidelstedt bereichert das Leben im Quartier mit einer Bücherei, Elternschule und vielen Angeboten.

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Fischerhaus

Hamburgs ältestes Wohnhaus wurde von uns liebevoll denkmalgerecht saniert und erstrahlt in neuem Glanz!

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Christian Perz, Senior Projektmanager Asset Management Gewerbe (Baudienstleistungen)

Kinder- und Jugendhäuser bilden einen wichtigen gesellschaftlichen Kitt. Hier wachsen die Jugendlichen heran und bekommen wichtige Normen und Werte vermittelt. dieser Kitt ist das Wichtigste, was wir schaffen können.

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Ich bin ja schon seit zehn Jahren dabei, ab 2015 die Flüchtlingskrise hier in Hamburg mitgemacht, wo ich zwei Jahre Flüchtlingsunterkünfte aufgebaut habe, auch schon da ein Teil beigetragen habe, die Menschen hier so gut wie es möglich ist, unterzubringen. Vielleicht kommt es auch daher, dass ich so ein kleines Faible habe für Jugend- und Kinderschutz-Häuser, um sich auch in die Menschen so ein bisschen rein zu denken. Wir sollten als erstes die Bezirksämter und die Fachbehörden der Stadt Hamburg betreuen. Die Hauptaufgabe der Bezirksämter ist natürlich, auch Kinder und Jugendhäuser mit zu betreuen, das sind ganz, ganz viele. Da ist der Bedarf natürlich sehr, sehr groß gewesen. Das war ein großer Ansporn zu sagen, wir schaffen dort was für die Kinder und die Jugendlichen, um auch wieder einen Anlaufpunkt in den Bezirken zu ermöglichen. Ich glaube, der für die gesellschaftliche wichtige Kitt sind eigentlich diese Jugendtreffs, weil da wachsen die Jugendlichen heran und bekommen das vermittelt, was wir in der Gesellschaft eigentlich erwarten oder auch voraussetzen. Und ich glaube, dieser Kitt ist eigentlich das Wichtigste, was wir hier schaffen. Das Spannende ist, dass die Nutzer ganz unterschiedlich sind, auch ganz andere Ideen haben. Ich habe ein aktuelles Bauprojekt, das Bauspielplatz Rübenkamp. Die Ideen, die Sie dort haben und das Engagement auch der Mitarbeiter, die ja teilweise nur in Teilzeitkraft arbeiten oder auch nur ehrenamtlich sind - dieses Arrangement hat mich da total begeistert. Budgets sind für die Jugendhäuser vorgesehen, die sind aber nicht üppig. Es werden die nötigen Instandsetzungen durchgeführt, da versuchen wir natürlich auch Gelder einzuwerben, auch Fördermittel einzuwerben, das wir dort einen guten Beitrag leisten können. Weil die meisten Gebäude, die ich bis jetzt betreut habe, oder unsere Kunden an uns herantragen, sind aus den 70er oder 80er und relativ alt. Und sie sind auch nicht mehr den Bedarfen, denen wir heute ausgesetzt sind, nicht mehr gerecht. Energieeffizienz, ist klar, das ist ein ganz großes Thema, politisch, gerade auch in der Stadt, wir beschäftigen und dort ja täglich damit. Wir haben natürlich das GG-Gesetz und das Klimaschutzgesetz, was eigentlich die Flanken für die Sanierung und für Neubau schon bringt. Fossile Brennstoffe sollen komplett nicht mehr genutzt werden. Wir bauen die Gasheizungen aus, heizen die Gebäude mit Wärmepumpen und setzen Photovoltaikanlagen dort aufs Dach, um den Strom selbst zu produzieren. Gebäudehülle an sich, die komplette Dämmung und neue Fensteraustausch. Das ist bei den Sanierungen eigentlich so das klassische, was wir durchführen. Also mein Herzensprojekt war eigentlich das erste Kinderschutzhaus in der Stadt Hamburg zu bauen, das ich persönlich als Projektleiter gebaut habe, weil ich bin auch Vater und das hat mich schon sehr, sehr bewegt, wie die Kinder dort untergebracht werden, in welchem Alter sind die teilweise, auch Babys und zwei oder drei Jahre alt. Das war eigentlich ein schöner Moment, zu sagen, ich schaffe hier was für die Stadt Hamburg und für die Kinder die, denen es nicht so gut geht. Und im Zusammenhang - auch mit dem Bauherrn - haben wir ganz, ganz viel Liebe und haben, denke ich, ein ganz, ganz tolles Gebäude dort in Nettelnburg geschaffen.

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